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Samstag, August 23, 2025
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Batteriewechsel – Nio macht es vor

Das chinesische Unternehmen Nio mit Sitz in Shanghai hat bereits drei elektrisch angetriebene SUVs auf seinem Heimatmarkt, den EC6, ES6 und ES8, auch der ET7 ist ab 2021 eine Flaggschiff-Limousine. Ebenfalls 2021 meldeten die Chinesen, dass sie nun produziert haben 100.000 Fahrzeuge. Inzwischen sah er nicht gut aus. Im März 2020 gab Nio bekannt: „Der laufende Betrieb hängt von der Fähigkeit des Unternehmens ab, ausreichend externe Eigen- oder Fremdfinanzierung zu erhalten.“ Dies geschah im Juli 2020 mit Krediten chinesischer Banken in Höhe von 1,3 Milliarden Euro. Möglich wurde dies durch eine Rahmenvereinbarung mit der Stadtverwaltung der Hauptstadt der Provinz Hefei. Darin verpflichtete sich das Unternehmen, Fabriken und Forschungszentren in der Stadt zu bauen. Nio wollte zunächst eine Fabrik in Shanghai bauen, dann eine in Peking. Die Kooperation mit der Stadt Hefei brachte jedoch die Zusage der Finanzierung.

Seitdem sind die Verkäufe rasant gewachsen, und die Coronakrise scheint den Autobauer ein wenig getroffen zu haben. Der Verkauf erfolgt ausschließlich online, unterstützt jedoch von Geschäften in chinesischen Großstädten. Es macht also Sinn, sich auf den globalen Märkten umzuschauen. Die Idee ist nicht neu. Praktisch seit der Gründung von Nio haben sie sich die Märkte für Elektroautos außerhalb Chinas angesehen. Der Umzug nach Europa ist nun erfolgt und Nio ist im Land des norwegischen Elektroautomodells 2021 aktiv.

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