Als Mineninvestor Eric Sprotts Investment-Firma Sprott Asset Management im Frühjahr den Sprott Physical Uranium Trust (SPUT) ins Leben rief, war vielen Uranbullen schnell klar was dieser Deal bedeutete: das definitive Ende des Uranmarktes.
Sprotts Uran-Fonds sammelt bei Investoren in großem Stil Gelder ein, um diese direkt in physisches Uran zu investieren. Tatsächlich hat sich SPUT binnen weniger Monate zu einem ernstzunehmenden Player im Uran-Sektor entwickelt: Sein Einstieg in den lange darnieder liegenden Uransektor war ein echter Game-Changer. Inzwischen fließen immer größere Gelder in den SPUT und damit letzten Endes in den engen Uran-Markt.
Noch Mitte August teilte SPUT mit, neue Anteile im Wert von 300 Mio. USD für seine Uran-Investments einsammeln zu wollen, doch keine vier Wochen später schraubte man diese Offerte auf 1 Mrd. USD nach oben. Und gestern wurde aus den einstigen 300 Mio. USD schließlich satte 3,5 Mrd. USD – das ist phänomenal.